Was bleibt, ist das Aufräumen...
Das Wasser geht und zurück bleiben die Schäden in Häusern, Straßen und Gärten. Die vergangene Woche war für die Bewohner im Landkreis Hildesheim eine ziemliche Zerreißprobe.
Nach dem anhaltenden Regen Anfang letzter Woche, dauerte es nicht lange und der Landkreis war plötzlich ein Hochwassergebiet. Viele hauptamtliche und freiwillige Helferinnen und Helfer waren tagelang im Einsatz. Die Hilfsbereitschaft untereinander war groß: Betroffene halfen ebenfalls Betroffenen, viele boten ihre Hilfe in Form von Arbeitskraft oder anderen Hilfsmitteln an.
Auch der ASB Hildesheim war in Kooperation mit dem ASB Hannover im Einsatz, um die Feuerwehr und den Regelrettungsdienst tatkräftig zu unterstützen. Insgesamt 15 Ehrenamtliche aus unserer SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) haben dabei geholfen, Feldbetten aufzubauen, Sandsäcke in die kritischen Bereiche zu transportieren und überall dort zu unterstützen, wo Hilfe gebraucht wurde. Schnelle Hilfe kam auch vom ASB Bundesverband, der Stromgeneratoren und Trocknungsgeräte für die Betroffenen zur Verfügung gestellt hat.
Mittlerweile hat sich die Lage weitestgehend beruhigt und das Wasser ist zurückgegangen. Jedoch ist das Ausmaß vieler Schäden erst jetzt sichtbar. Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis alle Aufräumarbeiten abgeschlossen und die entstandenen Schäden beseitigt sind. Es sind nicht nur materielle Schäden während der Hochwasserkatastrophe entstanden, sondern vielmehr haben die betroffenen Menschen auch emotional mit den Folgen zu kämpfen.
Wir wünschen allen betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern viel Kraft und Energie für die Bewältigung der Hochwasserschäden und bedanken uns im Namen des ASB Hildesheim und des ASB Hannover für die starke Hilfsbereitschaft aller beteiligten Helferinnen und Helfer!